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Naturkatastrophen drückten bei Generali auf Gewinn

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Im 2. Quartal sank der Nettogewinn um 24 Prozent auf 797 Mio. Euro
©APA/APA/AFP/MIGUEL MEDINA
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Die schweren Stürme und Überschwemmungen in Europa haben dem italienischen Versicherer Generali einen Gewinnrückgang eingebrockt. Der Nettogewinn sank heuer im zweiten Quartal um fast 24 Prozent auf 797 Mio. Euro, wie das Unternehmen bekanntgab. Im Vorjahreszeitraum hatten allerdings auch Kapitalgewinne das Ergebnis begünstigt. Befragte Analysten hatten dennoch mit einer leichten Steigerung gerechnet.

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Das operative Ergebnis in der Sachversicherung verschlechterte sich um über 14 Prozent. Ein besseres Abschneiden im Geschäft mit Lebensversicherungen konnte den Rückgang nicht ausgleichen. Hier profitierte Generali nicht zuletzt vom im Vorjahr übernommenen US-Vermögensverwalter Conning.

2023 hatte der Versicherer einen Rekordgewinn eingefahren. Vorstandschef Philippe Donnet hat den Anlegern versprochen, zwischen 2021 und 2024 ein jährliches Wachstum des Gewinns je Aktie zwischen 6 und 8 Prozent zu erzielen. Anfang nächsten Jahres will er eine neue Strategie vorlegen, die auch höhere Dividenden vorsehen soll.

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