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Die neue Chefin der von der italienischen Bank-Austria-Mutter UniCredit umworbenen Commerzbank, Bettina Orlopp, hält selbst nach Akquisitionen Ausschau. "Wir können durch Zukäufe auch anorganisch wachsen", sagte sie der deutschen "WirtschaftsWoche". Vorstellbar seien solche Zukäufe "zum Beispiel im Bereich der Vermögensverwaltung". "Zugleich werden wir uns im Firmenkundengeschäft nach Zukäufen umschauen", sagte Orlopp weiter.
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Das Geldhaus wolle sich bei Übernahmen insgesamt darauf konzentrieren, seinen Kunden neue Dienstleistungen anzubieten, fügte Orlopp hinzu. Übernahmen seien aber nicht der einzige Weg, um weiter zu wachsen. Entsprechendes Potenzial sehe sie etwa bei der Direktbank-Tochter Comdirect.