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Gleichzeitig seien aber weitere Einsparungen nötig. In Ludwigshafen sollen die Kosten daher bis 2026 um 1,1 Mrd. Euro sinken. Das ist annähernd die Hälfte des weltweiten Sparvolumens von 2,1 Mrd. Euro.
BASF hatte zuletzt auf einer Investorenveranstaltung bekräftigt, die Schließung zusätzlicher Anlagen wegen mangelnder Wettbewerbsfähigkeit zu prüfen. Das betrifft auch den Standort Ludwigshafen, für den betriebsbedingte Kündigungen bis 2025 ausgeschlossen sind.
Gegen eine neue Standortvereinbarung spreche grundsätzlich nichts, sagte Kamieth dem "Handelsblatt". "Sie muss aber zu unserer Strategie passen, die neben Investitionen weitere Kostensenkungen vorsieht." Er sei optimistisch, dass man das gemeinsam mit den Arbeitnehmern hinbekomme. "Wenn am Ende eine Standortvereinbarung gefunden wird, die von 'schlanker, aber stärker' geprägt ist, bin ich sehr dafür."
An der geplanten Investition in China, wo BASF für 10 Mrd. Euro einen neuen Verbundstandort bauen will, hält der Konzernchef trotz der schwächelnden Wirtschaft in dem Land fest.