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Niedrige Preise belasteten Südzucker im ersten Halbjahr

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EBITDA des Agrana-Großaktionärs brach auf 420 Mio. Euro ein
©APA/APA/dpa/Daniel Karmann
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Die gesunkenen Zuckerpreise sowie höhere Herstellkosten haben den deutschen Agrana-Großaktionär Südzucker im ersten Geschäftshalbjahr erheblich belastet. So brach das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in den ersten sechs Monaten per Ende August auf 420 Mio. Euro ein, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Im Vorjahr hatte der Zuckerkonzern noch 739 Mio. Euro erzielt. Das operative Konzernergebnis wurde mit 269 Mio. Euro mehr als halbiert.

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Neben deutlichen Rückgängen im Zuckergeschäft musste auch die Biosprit-Tochter Cropenergies wegen niedrigerer Ethanolpreise Federn lassen. Das Stärke-Geschäft verzeichnete ebenfalls eine schlechtere Entwicklung. Lediglich die Bereiche Frucht und Spezialitäten legten zu.

Der Konzernumsatz stagnierte mit knapp 5,1 Mrd. Euro auf Vorjahresniveau. Südzucker hatte bereits wegen der niedrigen Zuckerpreise im September die Prognose für das Geschäftsjahr 2024/25 gesenkt.

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