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Der Verlust des angeschlagenen japanischen Autobauers Nissan wird wegen Wertminderungen im Zuge seiner Restrukturierungen höher ausfallen als angekündigt. Der Nettoverlust werde in dem im März abgelaufenen Bilanzjahr bei 700 bis 750 Mrd. Yen (4,3 bis 4,6 Mrd. Euro) liegen statt bei 80 Mrd. Yen, wie Nissan mitteilte.
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"Wir passen unseren Ausblick für das Gesamtjahr umsichtig an und berücksichtigen dabei eine gründliche Überprüfung unserer Leistung und des Buchwerts unserer Produktionsanlagen", erklärte Nissan-Chef Ivan Espinosa. Wertminderungen von über 500 Mrd. Yen seien in Nordamerika, Lateinamerika, Europa und Japan angefallen. Zusätzlich fielen weitere Restrukturierungskosten von insgesamt über 60 Mrd. Yen an. Nissan wird seine Bilanz am 13. Mai veröffentlichen.