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Novo Nordisk enttäuscht trotz Gewinnsprung

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Boom bei Diabetesmittels Ozempic und Abnehmspritze Wegovy
©APA/APA/Ritzau Scanpix/MADS CLAUS RASMUSSEN
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Der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk bekommt die zunehmende Konkurrenz für seine Abnehmmittel zu spüren. Im ersten Halbjahr stieg das operative Ergebnis zwar um 18 Prozent auf 57,8 Mrd. dänische Kronen (7,75 Mrd. Euro), das lag allerdings unter den Erwartungen der Analysten.

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Der Umsatz sprang vor allem dank des Booms des Diabetesmittels Ozempic und der Abnehmspritze Wegovy um 24 Prozent auf 133,4 Mrd. Kronen, wie der nach Börsenwert wertvollste Konzern Europas mitteilte.

"Wir sind mit dem Umsatzwachstum in der ersten Jahreshälfte 2024 zufrieden, und wir können den Ausblick für das Gesamtjahr anheben", sagte Konzernchef Lars Fruergaard Jorgensen. Beim Umsatz erwartet Novo nun ein Plus von 22 bis 28 (zuvor: 19 bis 27) Prozent. Bei der Entwicklung des operativen Gewinns ist das Unternehmen aber skeptischer und rechnet nur noch mit einer Steigerung von 20 bis 28 (zuvor: 22 bis 30) Prozent. Auf den lukrativen Markt für Abnehmmittel drängen zunehmend Rivalen, darunter der US-Konzern Eli Lilly.

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