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Der italienische Öldienstleister Saipem könnte vor einer Fusion mit dem norwegischen Rivalen Subsea 7 stehen. Der mögliche Zusammenschluss würde einen Konzern mit einem Gesamtumsatz von etwa 18 Milliarden Euro schaffen, berichtete die italienische Zeitung La Repubblica am Sonntag ohne Nennung von Quellen. Bei dem Zusammenschluss solle es sich wahrscheinlich um eine Fusion unter Gleichen handeln, hieß es zudem.
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Saipem wird vom italienischen Ölkonzern Eni und der staatlichen italienischen Investitionsbank CDP kontrolliert. Eni und CDP würden noch am Sonntag Vorstandssitzungen abhalten, um den Plan zu genehmigen, schrieb die Zeitung.
Saipem hatte bereits vor einigen Jahren Gespräche mit Subsea 7 über einen Zusammenschluss geführt. Die Verhandlungen scheiterten damals aber.
Saipem lehnte es am Sonntag ab, sich zu dem Bericht zu äußern. Subsea 7 reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage um Stellungnahme. Eni und CDP waren für eine Stellungnahme nicht erreichbar.