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Der teilstaatliche, börsennotierte OMV-Konzern will sein Explorations- und Produktionsgeschäft (E&P) in Neuseeland nun doch nicht mehr verkaufen. Das Unternehmen sei nach mehreren Überprüfungen "zu dem Schluss gekommen, dass die OMV New Zealand Limited doch besser im Portfolio der OMV aufgehoben ist", sagte eine Konzernsprecherin auf APA-Anfrage. Demnach habe der Vorstand heute beschlossen, den Verkaufsprozess nicht weiter zu verfolgen.
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Weitere Details zum vorangegangenen Verkaufsprozess gab die Sprecherin nicht preis. Im Februar 2023 hatte die OMV angekündigt, 100 Prozent der Anteile an der OMV New Zealand Limited sowie ihren Hälfteanteil an der SapuraOMV Upstream Sdn. Bhd. in Malaysien verkaufen zu wollen. Als Grund wurde damals die "Optimierung des E&P Portfolios im Einklang mit der OMV Strategie 2030" genannt. Der Verkauf von Sapura ist mittlerweile abgeschlossen, die Beteiligung ging an den französischen Energiekonzern TotalEnergies.