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Der Ölverbund OPEC+ hat sich laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg auf eine Verschiebung der geplanten Ausweitung der Ölförderung um zwei Monate geeinigt. Die wichtigsten Mitglieder der Koalition würden eine vorgesehene Erhöhung um 180.000 Barrel pro Tag nicht wie bisher geplant im Oktober umsetzen, schreibt Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf namentlich nicht genannte Delegierte. Die Ölpreise sind nach der Entscheidung weiter gestiegen.
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Die OPEC+ hatte sich unter der Führung von Saudi-Arabien und Russland im Juni auf einen Fahrplan für die schrittweise Rücknahme der seit 2022 reduzierten Förderung geeinigt. Die Beschränkungen waren eingeführt worden, um die Ölpreise zu stabilisieren.
Zuletzt waren die Ölpreise deutlich unter Druck geraten. Am Mittwoch war der Preis für US-Rohöl erstmals seit Beginn des Jahres unter 70 Dollar (rund 63 Euro) je Barrel gefallen. Die schwächelnde Weltwirtschaft dämpft die Nachfrage. Zuletzt enttäuschten Konjunkturdaten aus den USA und China.
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