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Der kriselnde dänische Energiekonzern Orsted fährt seine geplanten Investitionen drastisch zurück. Orsted werde im Zeitraum 2024 bis 2030 nun zwischen 210 und 230 Mrd. dänische Kronen (28,1 und 30,8 Mrd. Euro) investieren, statt wie bisher geplant 270 Mrd. dänische Kronen, teilte das Unternehmen mit. Zudem zog Orsted sein zuvor festgelegtes Ziel für die installierte Kapazität an erneuerbaren Energien von 35 bis 38 Gigawatt im Jahr 2030 zurück.
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Der weltweit größte Offshore-Windkraftentwickler geht davon aus, dass der operative Gewinn (EBITDA) bis 2026 auf etwa 29 bis 33 Mrd. dänische Kronen steigen wird. Erst Ende Jänner hatte Orsted den Vorstandschef ausgetauscht. Der frühere Öl- und Gaskonzern hatte insbesondere seine Offshore-Wind-Pläne in den USA zurückschrauben müssen. Die Branche kämpft derzeit mit steigenden Kosten, Problemen in der Lieferkette, höheren Zinsen und regulatorischen Änderungen.