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Im Oktober war der Preisanstieg gegenüber dem Vorjahr mit 1,8 Prozent etwas niedriger ausgefallen. Als stärkster Preisdämpfer im November 2024 erwiesen sich einmal mehr die gesunkenen Preise für Haushaltsenergie, wobei auch günstigere Treibstoffe einen inflationsverringernden Effekt ausübten, der jedoch weniger deutlich als in den Monaten davor ausfiel. Ohne günstigere Haushaltsenergie und günstigere Treibstoffe wäre die Inflation im November bei 2,8 Prozent gelegen, rechneten die Statistiker vor.
Stärkster Inflationstreiber wiederum war die Teuerung in Restaurants und Hotels, wo das Preisniveau um 6 Prozent höher als im Vorjahr lag (Oktober: 5,8 Prozent). Für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke lagen die Preise durchschnittlich um 2,1 Prozent höher, aber der Preisauftrieb war geringer als im Oktober (plus 2,7 Prozent). Die Mieten stiegen mit einem Plus von 4,7 Prozent ebenso etwas weniger kräftig als im Oktober (plus 4,9 Prozent).