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In den ersten drei Quartalen ging der Umsatz um 3,0 Prozent auf 1,745 Mrd. Euro zurück, das operative Ergebnis (EBIT) sank um 3,8 Prozent auf 158,7 Mio. Euro und unterm Strich blieb ein Konzernergebnis von 90,8 Mio. Euro (-0,1 Prozent).
Vor allem der Markt in Deutschland stagniere, hieß es vom Unternehmen. Ein starkes Wachstum habe man jedoch in der Region Asien-Pazifik verzeichnet, vor allem dank einer hohen Nachfrage in Indien. Wachstum gebe es auch in Brasilien und Argentinien. "Unsere geografische und produktseitige Diversifikation hat sich in den ersten drei Quartalen als entscheidender Resilienzfaktor erwiesen", sagte Konzernchef Andreas Klauser.
Für das Gesamtjahr 2024 erwartet Palfinger beim Umsatz einen Rückgang um rund 5 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 2,45 Mrd. Euro. Das EBIT wird mit einem Rückgang von mehr als 10 Prozent gegenüber dem Wert des Rekordjahres 2023 (210,2 Mio. Euro) prognostiziert. Durch die signifikante Reduktion des Working Capital wird ein deutlich positiver Free Cashflow erwartet.
An den Finanzzielen für 2027 mit einer Umsatzmarke 3 Mrd. Euro, einer EBIT-Marge von 10 Prozent und einer Kapitalrendite (ROCE) von 12 Prozent hält das Management fest. Die Erreichung des Umsatzziels sei aber aufgrund des anhaltend schwierigen Umfelds zunehmend angespannt, heißt es.
APAART05 - 28022007 - WIEN - OESTERREICH: ZU APA TEXT WI - FEATURE - Ein Kran des Kranherstellers ãPalfingerÒ am 27. Februar 2007, im Einsatz auf einer Baustelle in Wien. APA-FOTO: ROLAND SCHLAGER