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Pernod Ricard leidet unter schwachen Geschäften in China und den USA

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Spirituosenhersteller mit Umsatzrückgang um rund 6 Prozent auf knapp 2,8 Mrd. Euro
©APA/APA/AFP/CLEMENT MAHOUDEAU
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Der Spirituosenhersteller Pernod Ricard ist unerwartet schwach ins neue Geschäftsjahr gestartet. Im ersten Quartal (bis Ende September) gingen die Umsätze organisch um fast 6 Prozent auf 2,78 Mrd. Euro zurück. Analysten hatten mit einem geringeren Rückgang gerechnet. Die Märkte in den USA und China schwächeln weiterhin. Hinzu kamen ungünstige Währungseffekte in Argentinien, der Türkei und Nigeria. Der Absatz sei stabil gewesen.

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In den USA sackten die Erlöse im abgelaufenen Geschäftsquartal um 10 Prozent ab. Dort leidet der Hersteller von Marken wie Absolut Vodka und Havana Club immer noch unter den vollen Lagern der Kunden. In China brachen die Umsätze sogar um gut ein Viertel ein, vor allem wegen der mauen Konsumstimmung angesichts der schwächelnden Wirtschaft. In Asien entwickelte sich auch das Duty-Free-Geschäft mit Reisenden schlechter als gedacht.

An seiner Prognose hält der Spirituosenhersteller trotzdem fest: Unter anderem dank stärkerer Geschäfte in Indien will Pernod Ricard im Gesamtjahr aus eigener Kraft wieder auf den Wachstumskurs zurückkehren, gleichzeitig soll sich der Absatz erholen. Auch die mittelfristigen Ziele bestätigte der Konzern und strebt weiterhin an, organisch im oberen Bereich von 4 bis 7 Prozent zu wachsen.

MARSEILLE - FRANKREICH: FOTO: APA/APA/AFP/CLEMENT MAHOUDEAU

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