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Rückläufige Geschäfte mit dem Corona-Medikament Paxlovid haben dem US-Pharmakonzern Pfizer im ersten Quartal zugesetzt. Der Umsatz sank um 8 Prozent auf 13,7 Mrd. Dollar (16,5 Mrd. Euro), wie Pfizer mitteilte. Die Erlöse mit Paxlovid brachen um 75 Prozent ein. Zudem belasteten höhere Herstellerrabatte und negative Wechselkurseffekte das Geschäft.
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Der Nettogewinn fiel binnen Jahresfrist um 5 Prozent auf 2,97 Mrd. Dollar. Der bereinigte Gewinn je Aktie stieg dagegen um 12 Prozent auf 92 Cent und übertraf damit die Analystenerwartungen.
Pfizer-Chef Albert Bourla bekräftigte die Jahresziele. Er erklärte, man steuere inzwischen auf das obere Ende der Prognose für den bereinigten Gewinn je Aktie von 2,80 bis 3,00 Dollar zu. Der Umsatz soll sich im Gesamtjahr weiter auf 61 bis 64 Mrd. Dollar belaufen, nach 63,6 Mrd. Dollar im Vorjahr. In der Prognose seien aber mögliche Auswirkungen von Zöllen auf Arzneimittel, wie sie US-Präsident Donald Trump mehrfach ins Spiel gebracht hat, noch nicht berücksichtigt.
BERLIN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Fabian Sommer