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Pharmakonzern Lilly erlöst 2024 weniger als gedacht

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Umsatz von 45 Mrd. Dollar in Aussicht gestellt
©APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SCOTT OLSON
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Der US-Pharmahersteller Lilly ist 2024 trotz eines Spurts vor Jahresende nicht so stark gewachsen wie erhofft. Für das abgelaufene Jahr stellt der Konzern nun ein Umsatzplus von knapp einem Drittel auf etwa 45 Mrd. US-Dollar (44,13 Mrd. Euro) in Aussicht, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag hieß. Zuvor hatte das Management noch einen Anstieg auf 45,4 bis 46 Mrd. Dollar erwartet.

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Der Konzern hatte aber bereits im Oktober mit der Entwicklung seiner wichtigen Diabetes- und Abnehmmittel Mounjaro und Zepbound enttäuscht und seinerzeit die Prognose gesenkt. Nach den jüngsten Nachrichten ging es für die Aktie im frühen US-Handel deutlich bergab.

Im Schlussquartal machte Lilly zusätzlich zu den Milliardeneinnahmen durch beide Medikamente auch gute Geschäfte mit Arzneien gegen Krebs sowie Immun- und Nervenkrankheiten. Der Umsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 45 Prozent auf 13,5 Mrd. Dollar. "Wir hatten aber noch eine schnellere Beschleunigung des Wachstums erwartet", sagte Konzernchef David Ricks der Mitteilung zufolge. Zudem kämpfte Lilly mit unerwartet niedrigen Lagerbeständen.

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