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GPS, Stromnetze, Raumschiffe, Satellitennavigation und andere Technologien könnten beeinträchtigt werden, teilte die NOAA weiter mit. Die Behörden informierten Betreiber von Satelliten und Stromnetzen sowie Fluggesellschaften, um Vorsichtsmaßnahmen für mögliche Störungen zu ergreifen.
Neben den möglichen Störungen bringen Sonnenstürme auch beeindruckende Polarlichter hervor. Diese sind manchmal deutlich weiter südlich zu sehen als in den Regionen, in denen sie normalerweise beobachtet werden können.
So wurden etwa aus der Schweiz Polarlichter vermeldet. Aufgrund des starken geomagnetischen Sturms waren diese bis in die Schweizer Breitengrade sichtbar, wie das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz) am Freitagabend auf der Online-Plattform X mitteilte. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) veröffentlichte in der Nacht auf Samstag Aufnahmen, die den Angaben zufolge Polarlichter über Offenbach und Frankfurt am Main zeigten. Zahlreich Nutzer teilten in Onlinenetzwerken Bilder von Polarlichtern.
Zuletzt war die als "extrem" eingestufte Kategorie fünf nach NOAA-Angaben im Oktober 2003 bei den sogenannten Halloween-Stürmen erreicht worden. Damals kam es demnach in Schweden zu Stromausfällen, in Südafrika seien Transformatoren beschädigt worden.