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Porsche SE kappt Prognose: Ergebnis wird "erheblich negativ"

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Volkswagen belastet seinen Großaktionär
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Die Porsche Holding SE (PSE) verabschiedet sich von der Gewinnprognose. "Das Konzernergebnis nach Steuern des Porsche SE Konzerns für das Geschäftsjahr 2024 wird erheblich negativ sein", teilte der Großaktionär von Volkswagen und Porsche am Freitag nach Börsenschluss mit. Die Prognose für das Konzernergebnis nach Steuern von bisher 2,4 Milliarden bis 4,4 Mrd. Euro werde zurückgezogen.

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Der kriselnde Volkswagen-Konzern habe der von den VW-Eignerfamilien kontrollierten PSE mitgeteilt, dass mit einer Verabschiedung der laufenden Planungsrunden von Volkswagen und Porsche bis zum Jahresende nicht mehr zu rechnen sei. Daraus folge, dass die Holding für Bilanzierungszwecke derzeit nicht auf Ergebnisse einer aktuellen Planung der beiden Autobauer zurückgreifen könne.

Die Porsche SE hat die Stimmrechtsmehrheit am Volkswagen-Konzern und ist auch am Sportwagenbauer Porsche AG unmittelbar beteiligt. Die beiden Firmen hatten zuletzt mit der Branchenschwäche in Europa und China zu kämpfen. Die Jahresprognosen zu Gewinn und Nettoverschuldung bestätigte das Management der Porsche SE zuletzt vor einem Monat. Das Unternehmen hatte die Gewinnerwartungen mit der größten Beteiligung Volkswagen zuvor heuer bereits zweimal eingestampft.

LEIPZIG - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/AFP/RONNY HARTMANN

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