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Der britische Mischkonzern AB Foods hat wegen eines schwachen Zucker-Geschäfts weniger verdient. In den ersten sechs Monaten des Bilanzjahres 2024/25 sank das bereinigte Betriebsergebnis um 10 Prozent auf 835 Mio. Pfund (981 Mio. Euro), wie die Mutter der Billigmodekette Primark mitteilte. Der Umsatz schrumpfte um 2 Prozent auf 9,5 Mrd. Pfund. Vier von fünf Geschäftsbereichen hätten sich positiv entwickelt, sagte Firmenchef George Weston.
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Weston betonte aber: "Ich bin enttäuscht über die Ergebnisse des Zuckergeschäfts." Weston bekräftigte seine Prognose für Primark, kassierte jedoch den Ausblick für die Zucker-Sparte, die europaweit unter niedrigen Preisen ächzt. Statt eines Betriebsgewinns für Zucker von 50 bis 75 Mio. Pfund rechne er nun mit einem Verlust von bis zu 40 Mio. Pfund. Dies spiegle die anhaltend niedrigen europäischen Zuckerpreise, einen Verlust im britischen Bioethanolgeschäft Vivergo sowie Herausforderungen in Tansania und Südafrika wider. Bei Primark strebe der Konzern getragen durch Filialeröffnungen weiterhin ein Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Bereich an.
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