Trend Logo

Produkt-Rückrufe durchkreuzen Umsatzpläne von PepsiCo

Subressort
Aktualisiert
Lesezeit
1 min
Unterm Strich verdiente PepsiCo im dritten Quartal fünf Prozent weniger
©APA/APA/AFP/STRINGER
  1. home
  2. Aktuell
  3. Nachrichtenfeed
Der US-Nahrungsmittelkonzern PepsiCo rechnet wegen Produktrückrufen und geopolitischer Spannungen im laufenden Geschäftsjahr mit einem langsameren Umsatzanstieg. Ohne Währungseffekte und den Kauf und Verkauf von Unternehmensteilen dürfte der Erlös nur noch um einen niedrigen einstelligen Prozentsatz wachsen, teilte der Hersteller von Pepsi-Cola, 7 Up und Mirinda am Dienstag in Purchase (US-Bundesstaat New York) mit.

von

Bisher hatte Konzernchef Ramon Laguarta eine Steigerung um etwa 4 Prozent angepeilt. An seiner Gewinnprognose hielt der Manager hingegen fest. Die Aktien büßten im vorbörslichen US-Handel gut ein Prozent ein.

Der um Sonderposten bereinigte Gewinn je Aktie soll um mindestens 8 Prozent wachsen, wenn man Währungseffekte herausrechnet. Einschließlich Währungseffekten soll er um mindestens 7 Prozent auf 8,15 US-Dollar (7,4 Euro) steigen.

In den zwölf Wochen bis 7. September erzielte der Konkurrent von Coca-Cola einen Umsatz von 23,3 Mrd. Dollar (21,2 Mrd. Euro) und damit um 0,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Organisch legte der Erlös um 1,3 Prozent zu.

Unter dem Strich verdiente PepsiCo im dritten Geschäftsquartal 2,9 Mrd. Dollar und damit um 5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Zu schaffen machte dem Konzern weiterhin der Rückruf von Produkten seiner US-Sparte Quaker Foods. Auch die Snack-Sparte Frito-Lay warf weniger ab. In Europa lief das Geschäft von PepsiCo hingegen besser.

Über die Autoren

Logo
Jetzt trend. ab € 14,60 im Monat abonnieren!
Ähnliche Artikel