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Puma wird bei Gewinnprognose vorsichtiger

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Wegen negativer Währungseffekte ist Konzern vorsichtiger
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Der weltweit drittgrößte Sportartikelkonzern Puma bremst wegen negativer Währungseffekte etwas bei seiner Gewinnprognose. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) werde heuer zwischen 620 und 670 (2023: 622) Mio. Euro liegen, teilte das deutsche Unternehmen am Mittwoch mit. Bisher war das obere Ende der Spanne bei 700 Mio. Euro gelegen. Der Umsatz soll wie geplant um etwa fünf Prozent steigen.

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Dabei hofft Puma-Chef Arne Freundt, dass das zweite Halbjahr - und vor allem das vierte Quartal - besser ausfallen wird als das erste. Freundt sprach von "anhaltendem Gegenwind durch Währungen, angespannte Lieferketten und eine gedämpfte Verbraucherstimmung."

Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz währungsbereinigt um 1,3 Prozent auf 4,22 Mrd. Euro, in Euro ging er um 2,1 Prozent zurück. Dabei habe Puma allein rund 150 Mio. Euro an Wechselkursbelastungen verkraftet. Das Amerika-Geschäft wuchs wieder, während die Umsätze in Europa schrumpften. Das EBIT ging um 5 Prozent auf 276,2 Mio. Euro zurück, der Nettogewinn sogar um ein Viertel auf 129,3 Mio. Euro. Die Zahlen lagen jeweils leicht unter den Erwartungen der Analysten.

HERZOGENAURACH - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/AFP/TOBIAS SCHWARZ

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