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Rheinmetall und die Rüstungsschmieden KNDS und Thales treiben die Pläne für ein deutsch-französisches Panzerprojekt voran. Die Unternehmen meldeten die Pläne für das Gemeinschaftsunternehmen MGCS Project Company beim deutschen Bundeskartellamt zur Prüfung an, wie die Behörde am Freitag mitteilte. Rheinmetall, KNDS Deutschland, KNDS France und Thales sollen danach jeweils 25 Prozent an dem Unternehmen zur Entwicklung eines neuen Kampfpanzers halten.
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Die Firmen hatten Ende Jänner in Paris den Gesellschaftervertrag MGCS Project Company GmbH mit Sitz in Köln unterzeichnet. MGCS (Main Ground Combat System) ist ein deutsch-französisches Rüstungsprogramm, das darauf abzielt, bis 2040 die Kampfpanzer Leopard 2 und Leclerc durch ein plattformübergreifendes Bodenkampfsystem zu ersetzen. Die Projektgesellschaft solle als industrieller Hauptauftragnehmer für die Umsetzung der nächsten Phase des MGCS-Programms verantwortlich sein, hatte Rheinmetall erklärt. Die Düsseldorfer haben auch ein Gemeinschaftsunternehmen mit der italienischen Leonardo zum Bau von Panzern geschmiedet.
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