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Der Mitarbeiterstand betrug zum 31. Dezember des Vorjahres 4.483 Beschäftigte und erhöhte sich damit um vier Prozent. Rosenbauer verwies in einer Aussendung auf eine starke Verbesserung beim Trade Working Capital und einer gesunkenen Nettoverschuldung. Die im Februar 2025 abgeschlossene Kapitalerhöhung habe die Eigenkapitalquote signifikant auf rund 26 Prozent verbessert.
"Ausgehend vom soliden Auftragsbestand und basierend auf den Initiativen der letzten beiden Jahre erwartet der Rosenbauer-Vorstand für 2025 einen Umsatz von circa 1,5 Milliarden Euro, die EBIT-Marge soll über 6 Prozent liegen", teilte der Feuerwehrausrüster mit. Donnerstagabend nach der Aufsichtsratssitzung wurde bekannt gegeben, dass Robert Ottel zum neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt wurde. Er folgt auf Sebastian Wolf, der aus dem Konzern ausscheidet. Der frühere voestalpine-Vorstand Ottel wird sein Mandat am 22. April 2025 antreten. Seine Bestellung erfolgte auf drei Jahre.
Bei Rosenbauer stand zuletzt Dauereinsatz am Programm. Der Einstieg des Robau-Konsortiums rund um den Red Bull-Erben Mark Mateschitz, den Industriellen Stefan Pierer sowie zwei der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich zuzuordnende Firmen bei Rosenbauer wurde am 5. März abgeschlossen. Am 12. März hatte Rosenbauer nach vollzogener Kapitalerhöhung mit seinen wesentlichen Kreditgebern eine Refinanzierung in Höhe von 330 Mio. Euro finalisiert. Am 1. April schließlich hatten die Aktionäre den Umbau im Rosenbauer-Aufsichtsrat abgesegnet. Die Mehrheitsaktionärin Robau wird künftig drei Aufsichtsratsmitglieder stellen.