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Der freiheitliche Nationalratspräsident Walter Rosenkranz ist am Freitag von jüdischen Demonstrantinnen und Demonstranten daran gehindert worden, anlässlich des Gedenkens an die November-Pogrome einen Kranz beim Denkmal am Judenplatz niederzulegen. Die Jüdischen Österreichischen Hochschüler:innen hatten eine Menschenkette um das Denkmal gebildet und richteten dem Burschenschafter aus: "Wer Nazis ehrt, dessen Wort ist nichts wert!".
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Rosenkranz gab schließlich nach einigen Minuten der Diskussion auf und verließ den Judenplatz sichtlich verärgert unverrichteter Dinge. Den friedlichen Demonstranten warf er vor, ihn "mit Gewalt" am Gedenken gehindert zu haben.