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Samsung wagt wegen Zoll-Unsicherheit keine Quartalsprognose

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Operativer Gewinn im Quartal bis März von umgerechnet 4,13 Mrd. Euro
©APA/APA/AFP/ANTHONY WALLACE
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Samsung hat wegen Vorzieheffekte seinen Gewinn im ersten Quartal leicht gesteigert, wagt wegen der Unsicherheit rund um die US-Zollpolitik aber keine Prognose mehr für das laufende Vierteljahr. Kunden beeilten sich mit dem Kauf von Smartphones und Standardchips aus Sorge vor drohenden US-Zöllen. Diese erhöhte Nachfrage half, die Auswirkungen des schwächelnden Geschäfts mit Chips für Künstliche Intelligenz (KI) abzufedern.

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Wie der weltgrößte Speicherchiphersteller mitteilte, erzielte er einen operativen Gewinn von 6,7 Billionen Won (4,1 Mrd. Euro) für das Quartal bis Ende März. Dies entspricht einem Anstieg von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und liegt nahe an den vorläufigen Zahlen von 6,6 Bio. Won. Der Umsatz stieg im Zeitraum von Jänner bis März um 10 Prozent auf 79,1 Bio. Won.

Trotz der positiven Quartalsergebnisse wagte Samsung keinen Ausblick mehr für das laufende Quartal. Das Unternehmen verwies auf "wachsende makroökonomische Unsicherheiten aufgrund jüngster globaler Handelsspannungen und verlangsamtem globalen Wirtschaftswachstum". Dies mache es "schwierig, die zukünftige Entwicklung vorherzusagen". Samsung-Aktien erlitten nur moderate Kursverluste von 0,4 Prozent.

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