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Sandoz schloss in den USA weiteren Vergleich ab

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Vergleich über 275 Mio. US-Dollar
©APA/APA (dpa)/SEBASTIAN KAHNERT
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Der Schweizer Generika-Hersteller Sandoz kommt mit der Aufarbeitung seiner Vergangenheit voran. Sandoz habe eine Vergleichsvereinbarung mit der Klägergruppe der Endzahler über 275 Mio. US-Dollar (261,95 Mio. Euro) abgeschlossen, hieß es in einer Mitteilung vom Dienstag. Zudem seien Rückstellungen in Höhe von 265 Mio. zur Deckung möglicher weiterer Vergleichskosten zu Kartellrechtsverfahren der US-Generikabranche gebildet worden.

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Auswirkungen auf die aktuelle Jahresprognose sowie die mittelfristigen Ziele hätten diese Maßnahmen nicht. In den vergangenen Jahren hat Sandoz, das unter anderem einen großen Produktionsstandort in Kundl (Bezirk Kufstein) betreibt, schrittweise seine rechtlichen Altlasten aufgeräumt. Bereits 2020 und 2021 hatte sich der Konzern über Vergleiche mit dem US-Justizministerium geeinigt. Erst im Februar dieses Jahres dann mit der Klägergruppe der Direktabnehmer.

Der nun angekündigte Vergleich mit der Klägergruppe der Endabnehmer, die etwa Konsumenten, Versicherer sowie Sozialversicherungen umfasse, werde voraussichtlich vor dem 31. Dezember 2024 gezahlt werden. Der Vergleich muss den Angaben zufolge noch vom Gericht genehmigt werden.

WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA (dpa)/SEBASTIAN KAHNERT

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