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SBO meldet nach drei Quartalen kräftigen Gewinneinbruch

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Nettogewinn sank von 55,8 auf 34,4 Mio. Euro
©APA/APA/THEMENBILD/HELMUT FOHRINGER
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Der börsennotierte österreichische Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) meldet nach drei Quartalen einen deutlichen Gewinneinbruch, während der Umsatz nur leicht zurückging. Das Betriebsergebnis (EBIT) ging von 82,0 Mio. Euro in den ersten drei Quartalen des Vorjahres auf heuer 51,8 Mio. Euro zurück, nach Steuern blieb ein Gewinn von 34,4 Mio. Euro, nach 55,8 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

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Die SBO verbuchte in den ersten neun Monaten Aufträge im Wert von 372,9 Mio. Euro, das war um 12,7 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum 2023. Der Umsatz lag mit 425,6 Mio. Euro auf ähnlichem Niveau wie im Vorjahreszeitraum (1-9/2023: 437,2 Mio. Euro). Der Auftragsbestand belief sich Ende September auf 166,0 Mio. Euro, während er zu Jahresbeginn 225,4 Mio. Euro betragen hatte.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging in den ersten neun Monaten von 103,0 auf 75,8 Mio. Euro zurück. Das Ergebnis vor Steuern sank von 74,1 Mio. auf 47,1 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis sei teilweise durch ein verbessertes Finanzergebnis ausgeglichen worden, da im Vorjahr ein Aufwand von 8,5 Mio. Euro im Zusammenhang mit der Beilegung eines Rechtsstreits enthalten war, hieß es in der Mitteilung.

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