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Schneider Electric wächst nicht so stark wie erwartet

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Quartalsumsatz stieg um 8,4 Prozent auf 9,3 Mrd. Euro
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Der französische Technologiekonzern Schneider Electric ist mit deutlichen Zuwächsen in das neue Jahr gestartet. So stiegen die Umsätze im ersten Quartal um 8,4 Prozent auf rund 9,3 Milliarden Euro. Organisch, sprich währungs- und portfoliobereinigt lag das Plus bei 7,4 Prozent.

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Damit verfehlte der in Teilen mit Siemens konkurrierende Konzern jedoch die Erwartungen der Analysten. Diese hatten im Schnitt mit einem Prozentpunkt mehr Wachstum gerechnet.

Schneider Electric profitierte weiter von der hohen Nachfrage nach Infrastruktur für Rechenzentren. Die Industrieautomation ging leicht zurück, hier verstärkten sich jedoch die Signale, dass sich die Nachfrage in dem seit Längerem schwächelnden Geschäft erholt. "Die jüngsten makroökonomischen und geopolitischen Entwicklungen haben in allen Märkten, auch in denen, in denen wir tätig sind, für zusätzliche Unsicherheit gesorgt", kommentierte Konzernchef Olivier Blum. Er sei jedoch zuversichtlich, dass die strukturellen Wachstumstreiber wie Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung weiterhin ganz oben auf der Agenda der Kunden stünden. Das Unternehmen bekräftigte daher seine Prognose.

Schneider Electric geht 2025 weiter von einem organischen Umsatzwachstum von sieben bis zehn Prozent aus. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (Ebita) soll organisch um zehn bis 15 Prozent zulegen und die entsprechende Marge sich um 0,5 bis 0,8 Prozentpunkte verbessern. Wegen der Belastung durch Währungseffekte sieht der Konzern die bereinigte Ebita-Marge nun jedoch bei 18,7 bis 19,0 Prozent nach zuvor rund 19,2 bis 19,5 Prozent.

LE VAUDREUIL - FRANKREICH: FOTO: APA/APA/AFP/CHARLY TRIBALLEAU

TO GO WITH AFP STORY BY MARIE HEUCLIN

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