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Schwächeres China-Geschäft drückt VW-Absatz ins Minus

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Preise in China im Keller
©APA/APA/dpa/Hendrik Schmidt
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Die Konjunkturschwäche in China drückt den Absatz beim größten europäischen Autobauer Volkswagen ins Minus. Weltweit lieferte das Unternehmen, zu dem unter anderem die Marken Volkswagen, Audi und Porsche gehören, bis Ende September 6,52 Millionen Fahrzeuge aus, das sind um 2,8 Prozent weniger als vor Jahresfrist.

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VW-Vertriebschef Marco Schubert sprach am Freitag von einem herausfordernden Marktumfeld. "Besonders intensiv ist die Wettbewerbssituation in China, was der Hauptgrund für den globalen Rückgang unserer Auslieferungen ist." In der Volksrepublik wurden um 10 Prozent weniger Autos verkauft als im Vorjahr.

Ein Sprecher verwies darauf, dass der chinesische Automarkt weiterhin von hohen Rabatten geprägt sei. Wettbewerber brächten neue Modelle zu niedrigen Preisen auf den Markt. VW habe stets deutlich gemacht, dass Profitabilität das oberste Ziel sei. In den vergangenen Monaten habe VW insbesondere bei Elektroautos die Kosten reduziert und so die Wettbewerbsfähigkeit verbessert.

Besser lief es dagegen in Nord- und Südamerika, wo der Absatz um 7 beziehungsweise 15 Prozent zulegte. In Westeuropa ging es um ein Prozent abwärts, auf dem Heimatmarkt Deutschland wurden um 1,6 Prozent weniger Autos verkauft.

Auch das Geschäft mit Elektroautos schwächelte. Der Absatz sank um 4,7 Prozent auf gut 500.000 Fahrzeuge, damit liege der Anteil der Elektroautos am Gesamtabsatz mit rund acht Prozent auf dem Niveau des Vorjahres, hieß es. Immerhin hätten sich die Auftragseingänge von Elektroautos in Westeuropa bis Ende September verdoppelt, erklärte das Unternehmen.

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