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Der Umsatz sei im abgelaufenen Quartal um zehn Prozent auf 24,37 Milliarden Dollar (23,22 Mrd. Euro) gestiegen, teilte der PC- und Server-Hersteller am Dienstag mit. Analysten hatten allerdings auf 24,67 Milliarden Dollar gehofft. Die Privatkunden-Sparte, die das Geschäft mit Desktops und Laptops beinhaltet, erlöste 12,13 Milliarden Dollar, ebenfalls 300 Millionen Dollar weniger als erwartet. Unter dem Strich verdiente Dell 1,54 Milliarden Dollar, ein Plus von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und mehr als vorhergesagt.
"Das Interesse an unserem KI-Portfolio ist auf einem Rekordhoch", sagte Jeff Clarke, der für das Tagesgeschäft zuständige Dell-Chef. Das Auftragsvolumen sei um die Hälfte auf 3,6 Milliarden Dollar angeschwollen. Der Umsatz mit Servern für Rechenzentren und dazugehörigen Netzwerk-Komponenten stieg im Berichtszeitraum um 58 Prozent, verfehlte mit 7,36 Milliarden Dollar allerdings die Markterwartungen. Im nachbörslichen Geschäft der Wall Street fielen Dell-Aktien daraufhin um fünf Prozent.