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Semperit kam heuer aus der Verlustzone

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In den ersten 3 Quartalen Gewinn nach Steuern von 7,1 Mio. Euro
©APA/APA/Helmut Fohringer/Helmut Fohringer
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Der börsennotierte Gummi- und Kautschukkonzern Semperit schreibt wieder Gewinne. In den ersten drei Quartalen drehte das Ergebnis nach Steuern heuer im Vergleich zur Vorjahresperiode von minus 26,8 Mio. Euro auf plus 7,1 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab. Der Gewinn je Aktie belief sich auf 0,35 Euro, nach einem Verlust von 1,29 im Vergleichszeitraum 2023. Der Umsatz ging um 2,5 Prozent auf 506,6 Mio. Euro zurück.

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Operativ war Semperit allerdings schlechter unterwegs. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich um 16,3 Prozent auf 26,8 Mio. Euro, die EBIT-Marge von 6,2 auf 5,3 Prozent.

Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erhöhte sich das Ergebnis (EBITDA) um fast 12 Prozent auf 63,9 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge sei "vor allem aufgrund des 2023 frühzeitig eingeleiteten Sparprogramms" von 11 auf 12,6 Prozent gesteigert worden. Die EBITDA-Guidance für das Gesamtjahr 2014 von rund 80 Mio. Euro soll laut Management erreicht werden.

"Vor etwas mehr als einem Jahr haben wir die Neuaufstellung der Semperit-Gruppe mit den beiden Divisionen SIA (Semperit Industrial Applications, Anm.) und SEA (Semperit Engineered Applications, Anm.) präsentiert - diese bündeln die Stärken unseres Geschäfts und konzentrieren sich auf Elastomer-Produkte und -Lösungen mit dem Anspruch, zu den weltweit führenden Anbietern für industrielle Kunden zu zählen. Die Ergebnisse für die ersten drei Quartale untermauern die Effektivität unserer Strategie", teilte Konzernchef Karl Haider mit.

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