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Der britische Energiekonzern Shell hat heuer im dritten Quartal wegen niedrigerer Ölpreise einen niedrigeren Gewinn verzeichnet. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn sei im Vergleich zum Vorjahr um 3 Prozent auf rund 6 Mrd. Dollar (5,6 Mrd. Euro) gefallen, teilte der Öl- und Gaskonzern am Donnerstag in London mit. Damit übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Experten jedoch deutlich. Der Umsatz sank um 7 Prozent auf 71 Mrd. Dollar - das war auch besser als erwartet.
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Zudem konnten die Schulden stärker gesenkt werden, als Analysten erwartet hatten. Dies gibt dem Konzern Spielraum, das Tempo bei den Aktienrückkäufen beibehalten zu können. Shell kündigte den Rückkauf von weiteren Anteilen für 3,5 Milliarden Dollar an. Einige Experten hatten damit gerechnet, dass Shell das Volumen etwas reduziert.