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Siemens legt operativ leicht zu - Digital-Sparte bremst weiter

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Jahresumsatz stieg um drei Prozent auf 75,9 Milliarden Euro
©APA/APA/AFP/CHRISTOF STACHE
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Der Münchner Technologiekonzern Siemens hat trotz der anhaltenden Schwäche seines Aushängeschilds Digital Industries leicht zugelegt. Der Umsatz stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023/24 (per Ende September) auf vergleichbarer Basis um drei Prozent auf 75,9 Milliarden Euro, das Ergebnis aus dem industriellen Geschäft verbesserte sich auf 11,4 (2022/23: 11,3) Milliarden Euro.

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Erwartet hatte der Konzern ein Umsatzplus von mindestens vier Prozent, wobei Finanzvorstand Ralf Thomas die Erwartungen zuletzt schon gedämpft hatte. Unter dem Strich stand ein Rekordgewinn von 9,0 (8,5) Milliarden Euro. Die Aktionäre sollen eine um 50 Cent erhöhte Dividende von 5,20 Euro je Aktie erhalten.

Das Automatisierungsgeschäft - der Kern der Sparte Digital Industries (DI) - bleibe "herausfordernd", sagte Vorstandschef Roland Busch. Auch im neuen Geschäftsjahr rechnet Siemens bei DI allenfalls mit einem leichten Umsatzzuwachs, weil die Nachfrage in China nicht wie erhofft anzieht. Die Gebäudetechnik- und Infrastruktur-Sparte SI und das Zug-Geschäft sollen das mit kräftigen Zuwächsen wettmachen, so dass der Konzernumsatz auf vergleichbarer Basis um drei bis sieben Prozent wachsen soll. Für das bereinigte Ergebnis je Aktie setzt sich Siemens mit 10,40 bis 11,00 (10,54) Euro das gleiche Ziel wie für 2023/24.

Busch kündigte ein Programm mit dem Namen "One Tech Company" an, das die Unternehmensteile enger verzahnen soll. Ziele seien ein stärkerer Kundenfokus, schnellere Innovationen und ein stärkeres profitables Wachstum. Der jüngst angekündigte Zukauf der US-Industriesoftwarefirma Altair gehöre dazu. "Wir werden weiterhin in Forschung und Entwicklung sowie in Zukäufe investieren", sagte Busch.

Jahresumsatz stieg um drei Prozent auf 75,9 Milliarden Euro

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