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Bei dem Projekt setzt Siemens Mobility erstmals in einem Hochgeschwindigkeits-Netz die automatische Zugbetriebssteuerung (ATO) ein, die einen halbautomatisierten Betrieb ermöglicht. Zusammen mit der britischen Costain baut Siemens auch die Bahnstrom-Versorgung entlang der Strecke.
Teil der Aufträge sind auch Wartungs- und Dienstleistungs-Verträge, die teilweise bis zu 15 Jahre laufen. "HS2 wird den Bahnverkehr deutlich verbessern, indem es schnellere und zuverlässigere Fahrten für Fahrgäste sowie mehr Kapazitäten für den Güterverkehr ermöglicht", sagte Siemens-Mobility-Chef Michael Peter. HS2 ist Großbritanniens zweite rein für den Hochgeschwindigkeits-Verkehr konzipierte Bahnstrecke. Die erste, HS1, verbindet London mit dem Ärmelkanal-Tunnel.
MÜNCHEN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Karl-Josef Hildenbrand