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Siemens rüstet Hochgeschwindigkeits-Zugverbindung aus

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Siemens baut mit an der zweiten Hochgeschwindigkeits-Zugstrecke in Großbritannien. Die Zug-Sparte des deutschen Technologiekonzerns, Siemens Mobility, hat nach eigenen Angaben vier Aufträge im Gesamtvolumen von mindestens 670 Mio. Euro von der HS2 Rail Systems Alliance erhalten, die die 225 Kilometer lange Verbindung von London in die zweitgrößte Stadt des Landes, Birmingham, errichten soll.

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Bei dem Projekt setzt Siemens Mobility erstmals in einem Hochgeschwindigkeits-Netz die automatische Zugbetriebssteuerung (ATO) ein, die einen halbautomatisierten Betrieb ermöglicht. Zusammen mit der britischen Costain baut Siemens auch die Bahnstrom-Versorgung entlang der Strecke.

Teil der Aufträge sind auch Wartungs- und Dienstleistungs-Verträge, die teilweise bis zu 15 Jahre laufen. "HS2 wird den Bahnverkehr deutlich verbessern, indem es schnellere und zuverlässigere Fahrten für Fahrgäste sowie mehr Kapazitäten für den Güterverkehr ermöglicht", sagte Siemens-Mobility-Chef Michael Peter. HS2 ist Großbritanniens zweite rein für den Hochgeschwindigkeits-Verkehr konzipierte Bahnstrecke. Die erste, HS1, verbindet London mit dem Ärmelkanal-Tunnel.

MÜNCHEN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Karl-Josef Hildenbrand

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