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Laut der Mitteilung erzielte das Unternehmen für den Zeitraum Jänner bis März einen Betriebsgewinn von 7,4 Billionen Won (4,56 Mrd. Euro) gegenüber 2,9 Billionen Won im Vorjahr. Von LSEG SmartEstimate befragte Analysten hatten mit einem Betriebsgewinn von 6,6 Billionen Won gerechnet.
Der Bedarf an Hochleistungsspeichern für Künstliche Intelligenz (KI) ist nach Aussagen des südkoreanischen Unternehmens ungebrochen. Die Produktion dieser HBM-Chips sei für 2025 bereits ausverkauft, und die Verhandlungen für den Verkauf der Einheiten, die 2026 produziert werden sollen, liefen bereits. HBM-Speicher (High Bandwidth Memory) sind für rechenintensive KI-Anwendungen prädestiniert, weil sie Unmengen von Daten sehr schnell speichern und wieder ausgeben können.
Wegen des von US-Präsident Donald Trump angezettelten Zollkriegs hatte die südkoreanische Regierung vor rund einer Woche ihre Hilfen für die heimische Chip-Industrie um etwa ein Viertel auf umgerechnet rund 20 Milliarden Euro aufgestockt. Lieferungen dieser Branche stehen für ein Fünftel der gesamten Exporte Südkoreas.