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Langfristig bleibt Ek jedoch zuversichtlich. Das Freemium-Modell von Spotify gebe den Kunden in unsicheren Zeiten viel Flexibilität. So haben Nutzer die Wahl zwischen einem kostenlosen, werbefinanzierten Angebot oder kostenpflichtigen Premium-Diensten. Im ersten Quartal stieg die Zahl der Premium-Abonnenten überraschend deutlich um 12 Prozent auf 268 Millionen. Die monatlich aktiven Nutzer legten um 10 Prozent auf 678 Millionen zu. Im zweiten Quartal erwartet Spotify einen weiteren Anstieg auf 689 Millionen - hier hatten Analysten allerdings mehr auf dem Zettel.
Der Umsatz stieg zum Jahresstart um 15 Prozent auf 4,2 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis schnellte dank geringerer Ausgaben für Personal und Marketing von 168 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 509 Mio. Euro nach oben. Auch hier hatten Fachleute dem Musikstreamer zuvor mehr zugetraut.
PARIS - FRANKREICH: FOTO: APA/APA/AFP/LIONEL BONAVENTURE