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Stellantis zieht Ausblick wegen der US-Zölle zurück

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Umsatz ging um 14 Prozent auf 35,8 Mrd. Euro zurück
©APA/APA/AFP/MARCO BERTORELLO
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Der Opel-Mutterkonzern Stellantis hat wegen der Unsicherheiten um die US-Importzölle seine Jahresprognose kassiert. Das Management sei in intensiven Gesprächen mit Politikern bezüglich der Handelspolitik und ergreife Maßnahmen, den Einfluss der Zölle zu begrenzen, hieß es vom VW-Rivalen in Amsterdam.

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Der Umsatz ging im ersten Quartal um 14 Prozent auf 35,8 Mrd. Euro zurück. Die Verkäufe fielen - wie bereits bekannt - im Jahresvergleich um 9 Prozent auf 1,22 Mio. Fahrzeuge.

Zwar hätten die Erlöse unter dem Vorjahreswert gelegen, das im Euro-Stoxx-50 notierte Unternehmen mache aber erste Fortschritte auf dem Weg zur Erholung, sagte Finanzchef Doug Ostermann laut Mitteilung. Vergangenes Jahr hatte Stellantis Einbrüche vor allem im wichtigen und lukrativen US-Markt erlitten. In Nordamerika befinde man sich noch in einem sehr frühen Stadium, der Auftragseingang verbessere sich jedoch, sagte Ostermann.

Nach dem krisenbedingten Abgang von Ex-Chef Carlos Tavares im Dezember ist der Konzern weiter auf Chefsuche. Diese sei auf gutem Weg und solle im ersten Halbjahr abgeschlossen werden, hieß es.

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