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"Die wirtschaftliche Situation hat sich so drastisch verschärft, dass wir unsere Marktstellung durch eine Fokussierung auf Volumina wahren konnten", so Klaus Einfalt, Vorstandsmitglied der SW Umwelttechnik. Zusätzlich haben sich Währungsumrechnungen in Höhe von 1,5 Mio. Euro negativ auf das Ergebnis vor Steuern ausgewirkt und das Gesamtergebnis spürbar beeinträchtigt, teilte das börsennotierte Klagenfurter Familienunternehmen am Dienstag in einer Aussendung mit.
Der Geschäftsbereich Tiefbau und Verkehr verzeichnete ein leichtes Wachstum von 4 Prozent, in Österreich war die Geschäftsentwicklung in diesem Segment stabil. Im Gegensatz zu Ungarn, das das Umsatzniveau des Vorjahres nicht halten konnte, erklärte das Unternehmen. Positiv habe sich dieser Geschäftsbereich in Rumänien mit einem Plus von 20 Prozent entwickelt.
Der Geschäftsbereich Hochbau und Wohnen verzeichnete 2024 einen Rückgang von knapp 19 Prozent und erzielte einen Umsatz von 67,1 Mio. Euro. "In Österreich stagnierte der Hochbau weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau", hieß es im Rückblick. Schwach entwickelte sich auch das Geschäft in Ungarn, dafür war einmal mehr Rumänien ein Umsatzbringer.
KLAGENFURT - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/SW Umwelttechnik/Michael Stabentheiner