
©APA/APA/AFP/ARND WIEGMANN
Der Telekomkonzern Swisscom hat wegen der Kosten für die milliardenschwere Übernahme der italienischen Tochter des britischen Mobilfunkkonzerns Vodafone weniger verdient. Bei einem Umsatzrückgang um 0,3 Prozent auf 11,03 Mrd. Franken sank das operative Ergebnis (EBITDA) um 5,8 Prozent auf rund 4,4 Milliarden, wie der Schweizer Konzern am Donnerstag mitteilte. Netto sank das Ergebnis um 9,9 Prozent auf 1,54 Mrd. Franken.
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Der Vorstand, der Anfang Jänner bereits Übernahmekosten von 200 Mio. Franken angekündigt hatte, sieht Swisscom dank des Zukaufs aber auf Wachstumskurs. Er prognostizierte für 2025 bei einem Umsatz von 15 bis 15,2 Mrd. Franken ein EBITDA von rund 5 Milliarden. Werden diese Ziele erreicht, sollen die Aktionäre eine Dividende von 26 Franken je Anteilsschein erhalten.