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Der deutsche Softwareanbieter Teamviewer will sich laut Kreisen in seiner bisher größten Übernahme mit dem Unternehmen 1E vom Finanzinvestor Carlyle stärken. Die Göppinger wollen dafür mehr als 700 Mio. US-Dollar (663 Mio Euro) auf den Tisch legen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtete. 1E bietet Software zur Erkennung von IT-Problemen an.
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Teamviewer würde damit sein Angebot rund um Fernwartung, Vernetzung von Geräten und Videokonferenzen ergänzen und über 1E und dessen Kunden auch einen größeren Zugang zum US-amerikanischen Markt erhalten. Die Gespräche sind laut Bloomberg fortgeschritten, ein Deal könnte demnach noch diese Woche bekanntgegeben werden. Eine Teamviewer-Sprecherin sagte, das Unternehmen kommentiere keine Gerüchte.
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