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Telekom Austria im ersten Quartal operativ verbessert

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EBITDA der Gruppe stieg im Jahresabstand um 5,2 Prozent auf 477,9 Mio. Euro
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Die A1 Telekom Austria hat ihr operatives Ergebnis heuer im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbessert. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der Gruppe erhöhte sich um 5,2 Prozent auf 477,9 Mio. Euro, wie das Unternehmen Dienstagabend bekannt gab. Das Länderergebnis für Österreich verschlechterte sich hingegen von 236 auf 227,6 Mio. Euro.

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Ohne Restrukturierung hätte das EBITDA der Unternehmensgruppe um 8,1 Prozent zugelegt. Die Restrukturierungskosten seien im Jahresabstand um 15 Mio. Euro gestiegen.

Die Verkaufserlöse gingen den Angaben zufolge um 3,7 Prozent auf 1,31 Mrd. Euro nach oben. Hierzulande gab es einen wesentlich kräftigeren Zuwachs von 601 auf 652,6 Mio. Euro. Insgesamt habe sich die Zahl der Kundinnen und Kunden um 8,4 Prozent erhöht.

"Trotz eines herausfordernden makroökonomischen und Marktumfelds konnten wir mit einer soliden Leistung in das Jahr 2025 starten", teilte der CEO der A1 Group, Alejandro Plater, via Aussendung mit. Das Umsatzwachstum sei von höheren Service- und Geräteumsätzen getragen.

Im ersten Quartal stiegen in der gesamten Gruppe - außer in Österreich - sowohl die Erlöse aus Dienstleistungen - als auch die Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten. Die Ergebnisse hätten von der soliden Nachfrage nach Highspeed-Breitband-, B2B-Digital Services sowie TV-Produkten profitiert, unterstützt durch werterhaltende Maßnahmen, so Vize-Konzernchef Thomas Arnoldner.

Die RGU - sogenannte umsatzgenerierende Einheiten - erhöhten sich im Jahresvergleich um 1,8 Prozent. Festnetz-Breitband- und TV-RGU wuchsen um 2,6 bzw. 7,5 Prozent.

Für 2025 erwartet der Telekomkonzern unverändert ein Umsatzwachstum von 2 bis 3 Prozent. Die veranschlagten Anlagenzugänge (CAPEX) ohne Spektrumsinvestitionen und Akquisitionen werden für heuer von 850 auf 800 Mio. Euro zurückgeschraubt.

Als eines der Highlights bezeichnete Plater den Start von Breitbanddiensten auf der im Jahr 2023 übernommenen Glasfaserinfrastruktur in Serbien.

WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/ROLAND SCHLAGER

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