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Thyssenkrupp-Wasserstoff-Tochter Nucera mit Betriebsverlust

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Ausgaben für Forschung und Entwicklung wurden auf 36 Mio. Euro fast verdoppelt
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Die Thyssenkrupp-Wasserstoff-Tochter Nucera hat im vergangenen Geschäftsjahr 2023/24 (per Ende September) operativ weniger verdient und kalkuliert für den Aufbau der Geschäfte auch im neuen Jahr Einbußen ein. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe das Unternehmen einen Verlust von 14 Mio. Euro eingefahren, nach einem Gewinn von 25 Mio. Euro vor Jahresfrist, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

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Im neuen Geschäftsjahr reiche die Prognose von minus 30 Mio. bis plus 5 Mio. Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung seien auf 36 Mio. Euro fast verdoppelt worden. Zudem seien die Verwaltungskosten gestiegen. Die Zahl der Mitarbeiter steigerte das Unternehmen, das Anlagen zur Herstellung klimafreundlichen Wasserstoffs entwickelt, binnen einen Jahres auf 1.012 von 675.

"Die langfristigen Wachstumsaussichten von Thyssenkrupp Nucera sind weiterhin intakt", sagte Vorstandschef Werner Ponikwar. Bei einem um 4 Prozent auf 636 Mio. Euro gestiegenen Auftragseingang sei der Konzern mit einem Bestand von mehr als einer Mrd. Euro in das neue Geschäftsjahr gestartet. Der Umsatz könne 2024/25 zwischen 850 und 950 Mio. Euro liegen, nachdem er zuvor um fast ein Drittel auf 862 Mio. Euro geklettert sei. Thyssenkrupp hatte das Unternehmen 2023 an die Börse gebracht, hält aber noch die Mehrheit.

FRANKFURT - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA (AFP)/DANIEL ROLAND

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