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Niedrigere Ölpreise und gesunkene Raffineriemargen haben TotalEnergies im dritten Quartal 2024 belastet. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank im Jahresvergleich um fast ein Viertel auf 10 Mrd. Dollar (9,25 Mrd. Euro), wie der Ölkonzern am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten mit einem deutlichen Rückgang gerechnet, sich im Durchschnitt aber etwas mehr operativen Gewinn erhofft.
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Der auf die Anteilseignerinnen und Anteilseigener entfallende Überschuss brach von 6,7 um zwei Drittel auf 2,3 Mrd. Dollar ein. Nach einer - vor allem wegen des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine - längeren Phase außergewöhnlich hoher Erdöl- und Gaspreise hatte sich die Lage im Verlauf des vergangenen Jahres bereits entspannt. Zuletzt drückten dann Konjunktursorgen die Preise weiter nach unten.
Trotz des Gewinnrückgangs hält der Konzern an seinen Aktienrückkaufplänen fest. Im Schlussquartal sollen eigene Papiere für 2 Mrd. Dollar erworben werden, im Einklang mit dem Jahresziel von 8 Mrd. Dollar. Die Dividende für das dritte Quartal soll um rund 7 Prozent auf 0,79 Euro je Aktie steigen.