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Der Chef des japanischen Autokonzerns Toyota liebäugelt einem Agenturbericht zufolge mit einer vollständigen Übernahme des Tochterunternehmens Toyota Industries. Demnach habe Akio Toyoda den Kauf der Maschinenbaufirma mit einem möglichen Volumen von 6 Billionen Yen (37 Mrd. Euro) vorgeschlagen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
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Toyota Industries, das Teile für den weltgrößten Autobauer herstellt, habe nach Erhalt des Vorschlags ein Gremium gebildet und Berater engagiert, um das Angebot zu prüfen. Sollte das Geschäft zustande kommen, würde Toyoda, der Enkel des Firmengründers, die vollständige Kontrolle über eines der wichtigsten Unternehmen der weitverzweigten Toyota-Gruppe erlangen. Der Autobauer ist mit fast einem Viertel der größte Anteilseigner von Toyota Industries. Beide Unternehmen waren außerhalb der regulären Geschäftszeiten nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
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