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Travelers legte im dritten Quartal Gewinnsprung hin

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Kosten für Naturkatastrophen um rund 10 Prozent höher
©APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/ANDY LYONS
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Der US-Versicherer Travelers hat dank geringerer Ausgaben bei Privat- und Anleihenversicherungen sowie höherer Investmenterträge im dritten Quartal einen Gewinnsprung hingelegt. Nach einem Überschuss von 404 Mio. Dollar ein Jahr zuvor häufte sich in den drei Monaten bis Ende September nun ein Gewinn von 1,26 Mrd. Dollar (1,2 Mrd. Euro) an, wie das Unternehmen am Donnerstag in New York mitteilte.

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Zwar stiegen die Kosten für Katastrophenschäden gegenüber dem Vorjahr um rund ein Zehntel auf fast 940 Mio. Dollar. Diese gingen vor allem auf das Konto von Hurrikan "Helene" sowie anderer starker Stürme in mehreren US-Bundesstaaten. Die Einnahmen aus anderen Versicherungen sowie Investments kompensierten dies aber.

Dank Preiserhöhungen kletterten die Nettoeinnahmen um 8 Prozent auf 11,3 Mrd. Dollar - das hatten Analysten in etwa erwartet. Die Prämieneinnahmen deckten damit die Aufwendungen für Schäden, Verwaltung und Vertrieb mehr als ab: Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich von 101 Prozent auf nun 93,2 Prozent und lag damit unter der kritischen 100-Prozent-Marke. Hier hatten sich Branchenkenner im Schnitt pessimistischer positioniert.

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