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Damit solle den Kfz-Herstellern Zeit gegeben werden, ihre Lieferketten zurück in die Heimat zu verlagern. Geplant seien Gutschriften von bis zu 15 Prozent des Wertes der in den USA montierten Fahrzeuge, hieß es vor der Unterzeichnung. Diese Gutschriften könnten auf importierte Einzelteile angerechnet werden, sagte Lutnick vor Journalisten.
Auf alle Autos, die zu mindestens 85 Prozent aus in den USA gefertigten Einzelteilen bestehen, sollen keine Zölle erhoben werden, sagte Lutnick weiter. Das werde auch für ausländische Autohersteller gelten, die in den USA produzieren. Es sei ein abgestuftes System über die Dauer von drei Jahren geplant, damit die Kfz-Hersteller die Lieferketten in den USA aufbauen könnten. Es gelte "Bauen Sie Ihre Autos in Amerika", um zu den Gewinnern zu gehören, erklärte Lutnick.
Trump will am Dienstag in Michigan seine ersten 100 Tage im Amt feiern. Mehrere Autohersteller hatten am Montag erklärt, dass sie von Trump Erleichterungen bei Autozöllen vor seiner Reise erwarten. Michigan ist Standort der drei großen Detroiter Autobauer und über tausend wichtiger Autozulieferer.
WASHINGTON - USA: FOTO: APA/APA (AFP)/SAUL LOEB
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