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"Viele Elemente eines endgültigen Abkommens sind vereinbart worden, aber es bleibt noch viel zu tun", schrieb Trump auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social. Der US-Präsident will den Krieg nach eigenen Angaben so schnell wie möglich beenden.
Sein Außenminister Marco Rubio betonte, dass man näher an einem Frieden dran sei "als vor zwei Wochen oder vor sechs Monaten". Gleichzeitig betonte er: "Ich glaube nicht, dass sich bisher irgendjemand zu unserer Zufriedenheit bewegt hat." Mit Blick auf ein Treffen in Saudi-Arabien vergangene Woche sagte Rubio, dass man von Kiew gute Zugeständnisse bekommen habe.
Bei den dortigen Gesprächen hatten Rubio und Sicherheitsberater Mike Waltz die Ukraine von einer 30-tägigen Feuerpause überzeugt. Die Waffenruhe solle gelten, wenn auch Moskau sich daran halte. "Und jetzt müssen wir so etwas auch von den Russen bekommen", betonte Rubio.
Die Ukraine verteidigt sich seit gut drei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg. Das geplante Telefonat zwischen Trump und Putin wäre das nach offiziellen Angaben das zweite Telefonat der beiden Präsidenten nach einem ersten Gespräch im Februar, seit Trump wieder im Amt ist.
Ein erstes Gespräch gab es im Februar. Putin lobte zuletzt zwar Trumps Bemühungen um eine Lösung. Auf den US-Vorschlag zu einer 30-tägigen Waffenruhe reagierte er aber bisher zurückhaltend und sieht die Bedingungen dafür nicht erfüllt.
Russian artist Alexey Sergienko's painting "Peace to the Peace" depicting Russian President Vladimir Putin and US President Donald Trump is seen in the Sergienko Gallery in Saint Petersburg on March 12, 2025. The painting was created in 2017 before the two Presidents' first meeting at the G20 summit in Hamburg. (Photo by Olga MALTSEVA / AFP)