
©APA/APA/AFP/I-HWA CHENG
Der taiwanesische Chiphersteller TSMC muss infolge eines Erdbebens in Taiwan tendenziell leichte Abstriche bei seinem Umsatzziel machen. Für das erste Quartal 2025 werde der Erlös nun eher am unteren Ende der bekannten Spanne von 25 bis 25,8 Mrd. Dollar (24 bis zu 25 Euro) erwartet, teilte das Unternehmen am Montag in Hsinchu mit.
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Trotz der Belastungen infolge des Erdbebens vom Jänner peilt die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) eine operative Gewinnmarge von 46,5 bis 48,5 Prozent an. Die Ziele für das Gesamtjahr bestätigte der Chiphersteller.
Der Inselstaat Taiwan war Mitte Jänner von einem Erdbeben erschüttert worden. Zwar seien die Fabriken intakt, hieß es weiter. Dennoch sei eine "bestimmte Zahl an Halbleiter-Wafern" betroffen gewesen, die entsorgt werden mussten. TSMC ist der weltgrößte Chip-Auftragsfertiger mit Großkunden wie Nvidia und Apple. Der KI-Boom lieferte dem Konzern reichlich Rückenwind.