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Zum Jahresauftakt stiegen die Erlöse den Angaben zufolge um elf Prozent auf 4,07 Milliarden Dollar. Der Reingewinn liege bei 1,28 Dollar je Aktie. Analysten hatten mit 3,93 Milliarden Dollar beziehungsweise 1,08 Dollar je Aktie gerechnet. Für das laufende zweite Quartal stellte die US-Firma Erlöse von 4,17 bis 4,53 Milliarden Dollar und einen Gewinn zwischen 1,21 und 1,47 Dollar je Aktie in Aussicht.
TI-Aktien stiegen daraufhin im nachbörslichen Geschäft der Wall Street um 5,5 Prozent. Der Ausblick könnte die Sorgen der Anleger vor den wirtschaftlichen Folgen der erratischen Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump dämpfen. Zahlen von TI werden als Indikator für die Nachfrage in einer Vielzahl von Branchen genau beobachtet, da die Chips in zahlreichen Produkten verbaut werden. Der Konzern ist auch der erste der großen US-Halbleiterhersteller, der Ergebnisse für das Vierteljahr vorlegt.