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Visa hat dank ungebrochen robuster Konsumausgaben die Gewinnerwartungen der Experten übertroffen. Der weltgrößte Zahlungsabwickler gab für das zweite Geschäftsquartal bis Ende März einen Gewinn von 5,4 Milliarden Dollar (4,75 Mrd. Euro) oder 2,76 Dollar pro Aktie bekannt, nach 5,1 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten LSEG zufolge 2,68 Dollar pro Aktie erwartet.
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Das Zahlungsvolumen – ein Indikator für die Gesamtausgaben von Verbrauchern und Unternehmen – stieg um acht Prozent. "Die Konsumausgaben blieben trotz makroökonomischer Unsicherheit widerstandsfähig", erklärte Visa-Chef Ryan McInerney. Der US-Konzern kündigte zudem ein mehrjähriges Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 30 Milliarden Dollar an.
Die Visa-Aktie legte im nachbörslichen Handel zunächst um ein Prozent zu. Der Erzrivale Mastercard sollte seine Ergebnisse im Laufe der Woche vorlegen.