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UPS prognostizierte für das laufende Jahr einen Umsatz von 89 Mrd. Dollar (86 Mrd. Euro), im Vorjahr waren es noch 91 Mrd. Dollar. Der Konzern wolle damit künftig aber profitabler arbeiten, kündigte UPS-Chefin Carol Tome am Donnerstag an. Ohne Amazon explizit zu nennen, erklärte UPS, der Konzern habe eine Übereinkunft mit seinem größten Kunden erzielt, das transportierte Volumen bis zur zweiten Jahreshälfte 2026 um 50 Prozent zu senken. Im US-Heimatmarkt werde sich der Umsatzrückgang über das Jahr beschleunigen, hieß es weiter.
UPS sieht im Volumen-Rückgang aber auch Vorteile: Damit könnten die Kosten gedrückt werden, hieß es in einer Analysten-Präsentation. Der Konzern brauche damit weniger Lagerhäuser, Lieferfahrzeuge und Flugzeuge. Damit könne die Marge gesteigert werden.